Die Ausstellung

Neue Liebe zum analogen Unikat

© Alex Prager, Courtesy of the Artist and Yancey Richardson Gallery

Die Fotografie - längst in der freien Kunst angekommen – ist in ständigem Wandel. Die Technik, die digitale Revolution haben das Bildermachen verändert. Für viele Künstler ist der globale Datenraum zu einer neuen Ressource geworden. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt.
Bei aller Digitalisierung zeigt sich in der Fotografie aber auch eine Form der entgegengesetzten Entwicklung: Eine neue Liebe für das analoge Unikat. Die Themen reichen von Migration bis Globalisierung. 
Künstler von heute haben einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte der Fotografie. Sie haben ihre eigenen neuen Helden. 
Ab dem 4. Februar zeigt das Düsseldorfer NRW-Forum (bis 6. März 2012) in der Übersichtsausstellung "State of the Art Photography" mehr als 40 Fotografien von Künstlern wie Alex Prager, Bianca Brunner, Jacob Aue Sobol, Anja Schori oder Andreas Mühe. Fotografen, die nach Ansicht des hochkarätigen „Advisory Boards“ der Ausstellung bestehend aus Andraes Gursky, Udo Kittelmann, Thomas Seelig, Andréa Holzherr, F.C. Gundlach und Thomas Weski die Diskussion der kommenden Jahre bestimmen werden.

Andreas Mühe: "Mooslahnerkopf" aus der Serie "Obersalzberg" (2010) (C) Andreas Mühe

Anja Schori: "Untitled" (2007) © Anja Schori

Bianca Brunner: Aus der Serie "Uninhabitable Object"s (2009) © Bianca Brunner and Galerie Bolte Lang Zürich

Jacob Aue Sobol: aus der Serie "HOME" (2009-2011) © Jacob Aue Sobol