Leon Löwentraut

Leon Löwentraut: The new shooting star

Leon Löwenherz ist der neue Kunst Shooting Star!

Werke von Leon Löwentraut bitte bei Artsation auf Anfrage unter partners@artsation.com

Leon Löwentraut wurde am 15.02.1998 in Kaiserslautern geboren und lebt heute in Düsseldorf. Durch seine Mutter inspiriert, malt er seit seinem sechsten Lebensjahr.

Inzwischen gilt er als Geheimtipp in der Kunstszene. Seine Kunst bezeichnet er als „expressiv-abstrakt“.
Seinen Betrachtern möchte er Freiräume zur eigenen Interpretation geben. Das Malen und die Kunst sind für ihn Bereiche, in denen er sich austoben kann. Am liebsten malt er nachts bei klassischer Musik. Dann kann er am besten im Bild versinken und hört auch meist erst auf, wenn das Bild fertig ist.
Manchmal kommt ihm das alles dann doch noch ziemlich seltsam vor. Dass er heute Abend in Basel in einer Luxuslimousine vorfahren und dann über den roten Teppich in die Galerie Loeffel schreiten wird, um die Vernissage zu eröffnen. Das gleiche Prozedere wiederholte sich in New York - wieder eine Ausstellungseröffnung, wieder Interviews, Fotografen, die seine selbstbewussten und manchmal leicht extravaganten Auftritte lieben. Und wieder Käufer.

"Das ist schon Wahnsinn", sagt Leon Löwentraut. Er sitzt in einem Düsseldorfer Café, surft mit seinem Handy im Netz auf die Seiten der Baseler Galerie. Fast so, als müsse er sich noch einmal vergewissern, dass das alles wirklich passiert. "Zu malen und vom und für das Malen zu leben, das habe ich schon immer gewollt", sagt der 18-Jährige: "Ich lebe gerade wirklich meinen Traum."

Erst recht, seit er im Mai die Schule beendet hat und sich jetzt ganz auf die Kunst konzentrieren kann. Nächtelang arbeitet er seitdem im eigenen Atelier durch. "Expressiv-Abstrakt" nennt Leon Löwentraut seinen Stil, große Formate sind ihm lieber als kleine. Gelernt hat er das Malen von seiner Mutter, erste Versuche machte er schon mit acht Jahren - und hörte danach nicht mehr auf. "Ich rede nicht gerne über meine Gefühle. Aber auf der Leinwand kann ich mich ausdrücken", sagt er.

Sein bunter, wilder Stil kommt an. Über Ausstellungen in Düsseldorf, München und Hamburg tastete er sich vor. Im vergangenen Jahr, mit 17, erfüllte er sich einen Wunsch, den er nach eigener Aussage schon im Alter von 13 Jahren hatte, "auch wenn das skurril klingt": eine eigene Ausstellung in London. Als er im April in Singapur ausstellte, waren seine Bilder innerhalb von zwei Stunden ausverkauft - zu Preisen von mehreren tausend Euro.

Jetzt also Basel und New York. "Für beide Ausstellungen habe ich in den letzten Wochen fast die ganze Zeit gemalt", sagt Leon Löwentraut. Am liebsten nachts, am liebsten zu klassischer Musik: "Wenn ich einmal angefangen habe mit einem Bild, dann male ich es meistens auch direkt zu Ende - egal, wie lange das dauert." Die neuen Bilder sind nicht mehr so bunt wie in den vergangenen Jahren - fast so, als sei er mit dem Schulabschluss älter und ein bisschen reifer geworden.

Und noch ein zweites Projekt beschäftigt ihn gerade: eine App, mit der er all diejenigen erreichen will, die seine Bilder mögen. "Ein Maler mit App, das gibt's bisher, glaube ich, noch nicht", sagt er selbstbewusst. Darin will er nicht nur seine neuesten Bilder zeigen, sondern auch mal live aus dem Atelier oder von einer Vernissage streamen. Gleichzeitig wird er damit zu seinem eigenen Rund-um-die-Uhr-Galeristen.

Ab und zu, sagt Leon Löwentraut, sollen auch Gemälde unter den Nutzern der App versteigert werden. Ende Dezember geht's los, mit einer Charity-Aktion, bei der der Maler auf einen ordentlichen Erlös für einen guten Zweck hofft. An Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht.