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Tom Sachs - Biographie

Der American Way of Life und die schillernde Warenwelt der Industrienationen sind die Themen, aus denen der 1966 in New York geborene Tom Sachs mit Witz, Ironie,  Erfindungsgeist und Teamwork seiner Werkstatt, aufsehenerregende Skulpturen schafft. Die Objekte, ausgeführt mit souveräner Basteltechnik, bei der Machart und Klebestellen noch sichtbar sind, führen dem Betrachter, die Abgründe und Kehrseiten der Wirklichkeit vor Augen. Sachs' Objekte kritisieren die heutige Mode- und Streetkultur und hinterfragen den tatsächlichen Wert von Ikonen der amerikanischen Kultur.

„Die Bandbreite seiner Arbeiten reicht von riesigen Hello-Kitty-Objekten bis hin zu Kettensägen und Guillotinen mit dem Markennamen Chanel.“

Seit 1990 untersucht Sachs manipulatives Marketing aus unserem Alltag und beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen Umgang mit Luxusgütern. Aus dieser Haltung heraus verfremdet er Corporate Designs,  wie Tüten und Verpackungsmaterial von Hermès, Tiffany&Co, Prada, Chanel oder auch McDonalds. Viele Objekte erinnern an detailverliebte Hobbybastelei und sind aus Pappe. Es handelt sich um keine perfekten technischen Modelle, die Präzision wird unterhöhlt von Klebestreifen oder Überweißungen.

Die Bandbreite seiner Arbeiten reicht von riesigen Hello-Kitty-Objekten bis hin zu Kettensägen und Guillotinen mit dem Markennamen Chanel.

Tom Sachs - Kunstausstellungen

Als Sachs 1999 bei Mary Boone handgemachte Gewehre und eine funktionierende Flugzeugtoilette ausstellt, dürfen sich die Besucher der Vernissage am Ausgang der Galerie aus einer Glasschale Neun-Millimeter-Kugeln herausfischen - als kleines Give-away. Das gilt als „illegale Verbreitung von Munition", und mit dieser Begründung wird New Yorks Glamour-Galeristin Boone von der Polizei in Handschellen abgeführt. Dieser Abend machte Sachs zum Star. In der nach einem jamaikanischen Fahrradladen benannten Installation „Nutsys“, ausgestellt in Berlin 2003, fahren ferngesteuerte Rennautos entweder durch ein unter Beschuss geratenes amerikanisches Ghetto oder durch einen mit Kunstwerken bestückten „Park“. Auf diese Weise stellt er eine spielerische Verbindung zwischen zwei Extremen her, womit er den Betrachter als Vertreter der Spaß-Gesellschaft mit einem intelligenten Mix, den es zu verdauen gilt, konfrontiert. Einen Mix, den Sachs als amüsante Spielerei verpackt.

 

Sachs studierte am Bennington College in Vermont und an der berühmten Londoner ArchitecturalAssociation. Zunächst arbeitete er als Architekt bei Frank O. Gehry und arbeitete dann für den englischen Stardesigner Tom Dixon. 1987 gewann er den ArchitecturalAssociationFurniturePrize. Wichtige Einzelausstellungen: 1995 "Cultural Prosthetics" Morris-Healy Gallery, New York; 2002/03 "Nutsy's" The BohenFoundation, New York und Guggenheim Berlin.


Arbeiten von Tom Sachs können Sie im Shop kaufen.

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Pandaba, 2009 - AVAILABLE IN THE SHOP

Tom Sachs - Pandaba, 2009

Magnum, 2011 - AVAILABLE IN THE SHOP

Tom Sachs - Magnum, 2011

Skateboard, 2008 - AVAILABLE IN THE SHOP

Tom Sachs - Skateboard, 2008

Tom Sachs

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