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Sol LeWitt - Biographie

„I just had to make decisions and the main decision was that one had to simplify things rather than make things more complicated.“

 

Sol LeWitt, geboren 1928 in Hartford, Connecticut und gestorben 2007 in New York, war ein Künstler des Minimalismus. Er entwickelte des Begriff der Konzeptkunst (engl. conceptualart) und gilt als einer seiner bedeutendsten Vertreter.  Conceptual Art  ist der Sammelbegriff für eine Weiterentwicklung der abstrakten Malerei und für unterschiedliche Kunstrichtungen wie Objektkunst oder Happening, bei dem das Konzept für die Bedeutung des Kunstwerks als vorrangig gilt. In seinem theoretischen Werk „Paragraphs on Conceptual Art“ von 1967 definiert er seine Kunst als „begrifflich“ im Gegensatz zur optisch orientierten „Wahrnehmungskunst“. Wie seine Arbeiten sind seine Schriften gekennzeichnet von der Löslösung vom Individuellen sowie der Tendenz zur Objektivität und zum Logischen. LeWitt lebte in Chester (USA) und in Spoleto (Italien).

„Künstlerisch holt sich LeWitt Inspirationen vom Konstruktivismus der Klassischen Moderne, vom Bauhaus und der holländischen Stilbewegung "De Stijl".“

Künstlerisch holt sich LeWitt Inspirationen vom Konstruktivismus der Klassischen Moderne, vom Bauhaus und der holländischen Stilbewegung "De Stijl".  Ab dem Jahr 1962 fertigt LeWitt erste Boden- und Wandarbeiten. In dieser Zeit entstehen auch Skulpturen in geometrischen Formen. In allen seinen Werken spielt er mit verschiedenen Variationen eines Themas. 1963 und 1964 findet er zu seinem eigenen Stil mit geometrischen Reliefs, Kastenformen und Wandstrukturen. So sind in der 1963 entstandenen Arbeit "Red Square, White Letters" Farbflächen und Schrift variationsreich zusammengestellt.

 

Das Ziel seiner Variationsmöglichkeiten ist die Abschaffung des Außergewöhnlichen. Die Aussagekraft des Kunstwerkes soll sich laut LeWitt nur auf sich selbst beziehen. Ab dem Jahr 1965 beginnt der Künstler neben seinen flächigen Gestaltungen modulare Arbeiten mit räumlichen Strukturen. Er arbeitet an Gebilden mit gitter- und käfigähnlichen Konstruktionen oder schafft Kuben aus weisgrau lackiertem Stahl oder Holz in offener und geschlossener Form. Auch diese Arbeiten sind von Kombinationsmöglichkeiten geprägt.
Im Jahr 1968 zeichnet LeWitt vorwiegend und realisiert große Wandzeichnungen. Die Gebilde ähneln großen, perspektivisch dargestellten Würfeln. Diese Werke begründen seinen Ruhm als Wandmaler.

 

Sol LeWitt besuchte in den Jahren von 1945 bis 1949 die Syracuse University. 1953 siedelte er nach New York über und besuchte dort die Cartoonist and Illustrators School. Im Anschluss ist er zunächst als Grafiker tätig. In der Zeit von 1960 bis 1965 arbeitete er als Designer für das Museum of Modern Art. Außerdem lehrt er in den Jahren von 1964 bis 1967 an der Museum Art School. Danach nimmt er Lehrtätigkeiten an verschiedenen Kunstschulen und an der University New York wahr. 1976 eröffnete Sol LeWitt einen Buch- und Vertriebsladen mit Namen "Printed Matter".

Sol LeWitt - Kunstausstellungen

Seine Arbeiten wurden in berühmten Museen und Kunsthäusern weltweit ausgestellt, wie zum Beispiel im Modern Art Museum in New York.

 

Arbeiten von Sol LeWitt können Sie im Shop kaufen.

ARTWORKS FOR SALE

"Untitled", 1970

Sol Le Witt - \

"Brick Wall", 1977

Sol Le Witt - \

"Form Derived From a Cube", 1986
Ludwig Foundation, Austria

Sol Le Witt - \

Sol Le Witt