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Robert Mapplethorpe - Biographie

Zensuren und Proteste begleiteten Robert Mapplethorpes exzessives Künstlerleben. Höchste Aufregung erzielte er mit einem Selbstporträt, das ihn mit einer in seinen Anus eingeführten Bullenpeitsche zeigt.

 

Kontroverse Themen wie sadomasochistische Abbildungen gehören genauso zum Werk wie Stillleben mit Blumen oder Ablichtungen von Skulpturen, Aktfotografien genauso wie Porträts und Selbstporträts. Seine schockierenden Bilder verhalfen zu Popularität und zur Etablierung sexueller, oft homoerotischer Sujets. Es zählte zum guten Ton, sich von Mapplethorpe fotografieren zu lassen, und so entstanden Porträts von Filmstars, Musikern, Künstlern oder Sportlern.

 

Auf der Suche nach der perfekten Form fotografierte der US-Amerikaner stets vor schlichtem weißem oder schwarzem Hintergrund, den Inhalt reduziert er auf das Essentielle. Reinheit, Konzentration und Harmonie sprechen aus den ästhetisierten Abbildungen.

 

Robert Mapplethorpe, 1946 in Queens, New York, geboren, studierte freie Kunst am Pratt Institute in Brooklyn. Während seines Studiums beschäftigte er sich vor allem mit Malerei, Zeichnung, Collagen und Skulptur, griff dann jedoch zur Polaroid-Kamera. Schon bald wurde dem späteren documenta-Teilnehmer klar, dass Fotografie für ihn Kunst sein könnte und sorgte dafür, dass diese als künstlerisches Medium anerkannt würde.

1989 starb er in Boston an Aids.

 

Arbeiten von Robert Mapplethorpe können Sie im Shop kaufen.

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