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Nan Goldin - Biographie

Sex, Drogen, Krankheit, Gewalt und schließlich der Tod – Nan Goldin fängt die intimsten, persönlichsten Momente mit ihrer Kamera ein. Schonungs- und hemmungslos durchbricht sie Tabus, wobei stets Gefühl und Vertrauen aus ihren Bildern sprechen. Ihr geht es nicht um eine (Ver-)Urteilung, sondern um Akzeptanz, Liebe und menschliche Wärme. Nan Goldin betont, dass sie ausschließlich ihr nahe stehende Personen ablichtet: „Wenn ich nichts für jemanden empfinde, kann ich diese Person nicht fotografieren.“

"Wenn ich nichts für jemanden empfinde, kann ich diese Person nicht fotografieren.“

Goldin lebt exzessiv und chaotisch, intensiv und in Extremen. Ihre Fotografien schockieren und gehen unter die Haut. Mit der zwischen 1980 und 1986 entstandenen Arbeit „The Ballad of Sexual Dependency“ hat sie einst Furore gemacht, eine musikalisch unterlegte Dia-Serie, die den Alltag ihrer Freunde aufzeigt; ein häufig elender Alltag, gezeichnet durch Drogen, durchlebte Nächte, AIDS.

 

Nan Goldin, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografinnen, wurde 1953 in Washington D.C. geboren. Sie verließ nach dem Selbstmord ihrer Schwester mit vierzehn Jahren das Elternhaus und begann zeitgleich, mit der Kamera ihr Leben und das ihrer Freunde zu dokumentieren – gegen das Vergessen. Sie studierte in Boston, ging nach New York und verbrachte einige Jahre in Berlin. Sie erlebte die Stadt im Untergrund und zählt diese Zeit zu der glücklichsten ihres Lebens. Heute lebt die Künstlerin zwischen New York und Paris.

 

Arbeiten von Nan Goldin können Sie um Shop kaufen.

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"Hotel Room Zürich" 1995/1996

Nan Goldin - Hotel Room Zürich 1995/1996

Nan Goldin

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