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Michael Reisch - Biographie

Reisch studierte 1985 an der Stadsacademie voor toegepaste Kunsten Maastricht, 1986–91 an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam. 1991 belegte er ein weiterführendes Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher. Michael Reisch stellte national und international aus. Arbeiten befinden sich u.a. in der Sammlung Los Angeles County Museum of Art, USA, der Sammlung National Gallery of ScotlandEdinburgh, Schottland und Fotomuseum Winterthur, Schweiz. Professor für "Fotografie und Digitale Medien" an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn-Alfter. Er lebt in Düsseldorf.

 

Seine Arbeit

 

Michael Reisch fertigt großformatige Fotoarbeiten, in denen nicht nur der fotografische Herstellungsprozess, sondern vor allem die digitale Bildbearbeitung eine entscheidende Rolle spielen. Zwischen 1991 und 2004 entstand die Werkgruppe „Architekturen“, in der er vorrangig Architektur der 1970er Jahre abbildet, die er von allen zivilisatorischen Hinweisen mit Hilfe des Computers befreit. Seit 2002 entstanden mehrere Werkgruppen, „Landscapes“, 2002–2006, und „New Landscapes“, 2007–2010, in denen er sich dem Landschafts- und Naturbegriff zuwendet. Seit 2010 widmet er sich in den Werkgruppen "Ohne Titel" (Untitled) 8/, 14/, 15/, verstärkt der kameralosen, abstrakten bzw. konkreten Fotografie vor dem Hintergrund des "Digitalen". Seit 2012 arbeitet er an der computerunterstützten Simulation von gegenständlichen fotografischen Bildern, 2014 prägt die Kuratorin Emma Lewis den Begriff "Inverse Fotografie" im Zusammenhang mit Michael Reisch's Arbeiten, der darauf verweist, daß in seinen Arbeiten nicht im konventionellen Sinn Objekte oder Phänomene in "Informationen" transformiert werden, sondern umgekehrt nunmehr "Informationen" und digitale Daten als Ausgangspunkt des "fotografischen" Arbeitsprozesses gewählt werden.

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