Maki Umehara - Biographie

In ihren Arbeiten verwendet die japanische Bildhauerin Maki Umehara besonders gerne geometrische und minimalistische Formen. Ihre Werke erforschen Raum in ständiger Veränderung zwischen Gruppierung und Fragmentierung. Jedes Einzelteil des Ganzen kann unabhängig sein und einen visuellen Eindruck vermitteln – einzeln oder als Ganzes. Auch Farbe hat, als Überträger von Emotionen, Spannungen und Entspannung, einen hohen Stellenwert in Maki Umeharas künstlerischem Schaffen, inspiriert von japanischer Tradition wie auch von europäischen Modernisten am Anfang des 20. Jahrhunderts, sowie vom Bauhaus.

Maki Umehara war 2002, 2005, 2006 und 2007 Dozentin an der Nagoya Zokei Universität. Sie hat in Deutschland als auch in Japan zahlreiche Kunstevents organisiert, darunter "Transit I" in Nagoya 2001 und im gleichen Jahr "Transit II" in Düsseldorf. 2006 hat sie zusammen mit zwei anderen Künstlern den alternativen Kunstraum „nüans“ gegründet, wo sie eine Serie von Ausstellungen kuratierte. Ihre Arbeiten sind in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Japan und Frankreich vertreten.

 

Maki Umehara - künstlerische Ausbildung

Maki Umehara wurde 1976 in Nagoya, Japan, geboren und schrieb sich an der Nagoya Zokei Universität ein, wo sie Neue Medien studierte (1996-2000). 1999 hat sie an der Kunstfakultät der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA, studiert. Dank eines Stipendiums konnte Maki Umehara ihre Studien in Düsseldorf fortsetzen. Sie schrieb sich an der Kunstakademie in Düsseldorf und lernte bei den Künstlern Christian Megert, Irmin Kamp und Rita McBride. 2006 hat sie ihren Master im Bereich Skulptur bei Professor Rita McBride gemacht.

 

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