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Magnus Thorén - Biographie

Seine monochromen Ölgemälde taucht Magnus Thorén schon mal in kräftige Grün- oder Rottöne. Es sind jedoch nur vereinzelte Ausnahmen in einem Oeuvre, in dem bislang matte und dunkle Farben vorherrschen. Thoréns Werkserien zeigen häufig blasse, kaum zu erahnende Schatten, die nur zaghaft aus dem Hintergrund hervortreten. „Meine Malerei umfasst geisterhafte Bilder der Heimsuchung, verblasst, verborgen, verzerrt. Die Bilder entspringen einer imaginären Quelle, einer Phantomwelt der Nachbilder“, erklärt der Künstler. Man ist leicht versucht dessen Vorliebe für dunkle Töne mit seinem lichtarmen Heimatland Schweden und der undurchdringlichen Welt der Sagen zu erklären. Womit man es sich aber dann doch zu leicht machen würde.

Magnus Thorén: "Meine Malerei umfasst geisterhafte Bilder der Heimsuchung, verblasst, verborgen, verzerrt."

Magnus Thorén wurde 1974 in Kristinehamn, einer kleinen schwedischen Stadt auf der Höhe von Stockholm geboren. Er studierte an der Akademie der schönen Künste in Bergen, Norwegen und später in Kopenhagen. Thorén gehöre, so schreibt die Kritikerin Birgit Sonna, „zu jener Reihe von zeitgenössischen Künstlern, die wie etwa Peter Doig oder Daniel Richter, aus den symbolistischen Bildern von Edvard Munch, Pierre Bonnard und anderen Protagonisten des 19. Jahrhunderts irrlichternde Reflexe für ihre von aller Erdenschwere befreite, neosurreale Malerei beziehen“. In der Tat bewegt sich Magnus Thoréns Kunst in einer Ebene zwischen purer Abstraktion und geisterhaft anmutenden Schatten, die auch in Titeln wie „Fade“ oder „Phantom“ zum Ausdruck kommen. Und als eine seiner Arbeiten plötzlich das leichenhaft fleckige und zugleich unwirklich golden beleuchtete Gesicht von Marilyn Monroe erkennen lässt, macht es einen selbst kurz schaudern ob der Wirkungsmacht der Geisterbilder.

 

Arbeiten von Magnus Thorén können Sie im Shop kaufen.

ARTWORKS FOR SALE

"Ohne Titel", 2011

Magnus Thorén: Ohne Titel, 2011

"New skin old ceremony", 2011

Magnus Thorén: New skin old ceremony, 2011