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Julian Opie - Biographie

In den vergangenen drei Dekaden seines Schaffens entwickelte Julian Opie seinen einzigartigen künstlerischen Stil, der häufig einerseits mit der Optik in Mangas, den japanischen Comicheften, verglichen wird, andererseits auch in die Nähe der Ästhetik von Werbung und Postern angesiedelt wird. Der Künstler selbst hebt diese Nähe hervor: In einem Interview nach dem größten Unterschied zwischen Malerei und Schildern gefragt, antwortete Julian Opie: „Vielleicht sind sie das Gleiche?“. Und in einem Ausstellungstext von 2006 beschreibt Julian Opie seine Inspiration, die er aus Straßenschildern schöpft: „Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, bestaune ich häufig die riesigen an Masten hängenden Schilder, die in der Landschaft abseits der Straße stehen. Obwohl sie dazu dienen Informationen zu geben, erscheinen sie doch auch als gigantische Gemälde“.

 

Das Erkennungszeichen von Julian Opie sind seine reduzierten Figuren, die er eben auch in Schildern und Werbung wiederfindet. Gesichter, menschliche Körper oder Landschaften bestehen bei Julian Opie häufig aus nur wenigen schwarzen Linien, Schattierungen und Details fehlen gänzlich. Überraschenderweise sind jedoch alle wichtigen Charakteristika enthalten. Einem breiteren Publikum wurde der Künstler bekannt, als er das DC-Cover der Band Blur „Blur: The Best Of“ gestaltete. Zu sehen sind die Gesichter der vier Bandmitglieder in der für Julian Opie typischen stark reduzierten Darstellung.

 

Vielleicht sind Malerei und Werbeschilder das Gleiche?

Julian Opie experimentiert mit einer Vielzahl von Medien, zu seinen häufigsten zählen Zeichnung, Malerei, Print sowie in den letzten Jahren auch Computeranimierte Arbeiten, etwa seine auf der Stelle gehenden Figuren, die er auf riesigen LED Bildschirmen präsentiert. Einen solchen laufenden Mann zeigte Opie beispielsweise auch als Teil der Bühnengestaltung auf der Welttournee der Rockband U2 im Jahr 2006. Julian Opie wurde in London geboren und wuchs in Oxford auf. Er hat in den Jahren 1979 bis 1982 am Goldsmiths College studiert und machte anschließend eine Ausbildung zum Lehrer am Chelsea College of Art. Seine erste Show fand bereits 1982 in der Londoner Lisson Galerie statt. Eine erste Anerkennung wurde ihm bei der documenta 8 im Jahr 1984 zuteil, wo er seine farbigen Metallobjekte zeigte.

Julian Opie - Kunstsammlungen

Die Arbeiten von Julian Opie wurden in zahlreichen Museen und Sammlungen gezeigt, unter anderem in der Deutsche Bank, Frankfurt; Kunsthaus Zürich; Museo d’Arte Contemporanea Prato; Museum of Modern Art, New York; National Portrait Gallery, London; The British Museum, London; The National Museum of Art, Osaka; The Tate Gallery, London; The Victoria and Albert Museum, London und vielen anderen.

 

Arbeiten von Julian Opie können Sie im Shop kaufen.

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Julian Opie

Julian Opie

At the the gardens with Ken and Yayoi, 2012

Julian Opie: At the the gardens with Ken and Yayoi, 2012

Takuma Racing Driver, 2004

Julian Opie: Takuma Racing Driver, 2004

Virginia housewife, 2000

Julian Opie: Virginia housewife, 2000