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Herrmann Rueth - Biographie

Herrmann Rueth, in Bayern aufgewachsen, Studium der Philosophie, Engagements an verschiedenen Theatern. Künstlerische Leitung (Autor, Regisseur, Bühnenbildner) der Schongauer Festspiele und der Görlitzer Historienspiele.

Gründung der Künstlergruppe „Damasia“, Gruppen- und Einzelausstellungen als Maler, u. a. in Straßburg  und München. Drei Installationen anlässlich des via claudia Aktionstages in Bayern. Beleuchtungsinstallation „lux sacra“ in Görlitz der Peterskirche. 1. Preise der Stadt Schongau für die künstlerische Gestaltung einer Verkehrsinsel (Skulptur „Portale“) und der Fassade einer Grundschule (Skulptur „Sonnenuhr“). Ammersee-Lech-Preis für die künstlerische Gestaltung des Walderlebnispfades in Denklingen (Skulptur „Versunken“).

Leitung einer Meisterklasse der Internationalen Sommerschule der Künste/Lehrauftrag am Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen in Görlitz.

Offenes Atelier in Görlitz.

„Meine Malerei, Öl auf Leinwand, fußt auf der Schichtenmaltechnik der alten Meister.

Mich fasziniert an Malerei das apollinische Abbilden des göttlich-kreativen Funkens.  Sie fußt auf einer über 2000jährigen künstlerischen Tradition, in deren Mitte die Darstellung des Menschen im Kontext seiner Biografie in der Geisteshaltung der jeweiligen Zeit steht. Diese Beziehung führt wiederum zur thematischen Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Dargestellten. Malen ist das Erzählen von Geschichten mit Bildern. Die dargestellten Personen sind immer in einer äußeren oder inneren Konversation begriffen, die sich in einer berührenden Spannung manifestiert und sich dem Betrachter mitteilt, gleichgültig, ob es sich um die Abbildung von Paaren oder um eine großformatige apokalyptische Darstellung handelt.“

In der Aktmalerei zeigt Rueth in der sublimen Behandlung der Haut und indem er Zitate aus Gedichten von Michelangelo mit den Akten kombiniert, seine Verbundenheit mit der Renaissancemalerei.

 

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